„Nur wer bei sich selbst ist, kann auch bei anderen sein.“ Maria Montessori
Ich lebe mit meinem Mann in unserem intergenerationellen Haus in Berlin Charlottenburg. Die Ästhetik und Sinnlichkeit sind mir beruflich wie privat genauso wichtig wie die Wahrhaftigkeit.
In meiner beruflichen Lebensphase der Selbständigkeit genieße ich es am meisten, mir jetzt die Zeit, die es braucht für jeden Kontakt einplanen zu können. Insofern freue ich mich über Anfragen von Menschen, die dies in dem Trubel der Funktionalität unseres Alltags als Oase der Ruhe für sich nutzen möchten.
Dankbar bin ich meinen Lehrer:innen in der internationalen Gestalt Trainings Community (jetzt www.igt-ev.de) : Sid, Estelle, Fred und Norbert waren es, die mir Anfang der 90er Jahre die menschenfreundliche Haltung der Gestalt leibhaftig vermittelten.
Diese auf lebendige Weise gelernte und verinnerlichte therapeutische Haltung konnte ich dann in meiner Arbeit in der Suchthilfe anwenden.
In der Echtheit und Unmittelbarkeit meines Interesses am Gegenüber, gelang es mir oft tatsächlich mit meinen ja nicht immer sehr zugänglichen Klient:innen in Kontakt zu kommen.
Im Laufe meiner über 30-jährigen therapeutischen und beraterischen Tätigkeit habe ich weitere nützliche Zusatzausbildungen absolviert und mir praktisches Handwerkszeug angeeignet.
Besonders wichtig war für mich die Integrative Suchttherapie am Fritz Perls Institut und die Aufstellungsarbeit bei Renate Wirth. Meine therapeutische Heimat ist aber die Gestalt geblieben, mit Herz und Hand und allen Sinnen!